Klein, rund, stachelig und bunt. Der Igelball ist fast jedem bekannt und trotzdem kaum im Einsatz. Dabei kann der kleine Massageball sehr viel bewirken.
Nicht nur Menschen, sondern auch unsere Haustiere profitieren von der einfachen Behandlung mit dem Igelball.
Die Wirkung
Klein, rund, stachelig und bunt. Der Igelball ist fast jedem bekannt und trotzdem kaum im Einsatz.
Dabei kann der kleine Massageball sehr viel bewirken. Nicht nur Menschen, sondern auch unsere
Haustiere profitieren von der einfachen Behandlung mit dem Igelball.
Welcher Igelball ist der Richtige?
Die stacheligen Bälle gibt es in verschiedenen Größen und härten. Am besten geeignet sind Noppenbälle die sich kaum zusammendrücken lassen.
Diese müssen nicht aufgepumpt werden. Die Noppen sind fest und bei Druck kaum nachgiebig.
Für kleine Hunde / kleine Behandlungsbereiche (Pfoten) eignen sich Bälle mit einem Durchmesser von ca 5 - 7 cm.
Für größere Hunde / flächige Behandlungsbereiche sind Bälle mit einem Durchmesser von ca. 8 - 10 cm geeignet.
Durchführung
Zu Beginn wird der Igelball mit sanften Druck großflächig über das Gewebe gerollt. Im Laufe der Behandlung wird der Ball punktuell mit mehr Druck und langsamen kreisenden Bewegungen über die zu behandelnde Stelle gerollt. Dabei ist immer darauf zu achten, das sich das Tier während der gesamten Massage wohl fühlt und kein Abwehrverhalten zeigt. Langsame Bewegungen wirken entspannend, schnelle ruckartige Bewegungen regen an.
Knochen, Gelenke und empfindliche Bereiche (Bauch) sollten ausgespart werden, oder mit wenig Druck berührt werden.
Vorsicht!!!
Von der Massage sollte abgesehen werden bei:
- Durchblutungsstörung
- offene Wunden
- Tumorerkrankung
- Hypersensibilitätsstörung
- Muskelerkrankungen (nur mit Absprache des Tierarztes oder des Physiotherapeuten)
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